Hudlhub – das ist der Name einer bayerischen Gemeinde, in der der ganz normale Wahnsinn tobt. Hudlhub, das ist dort, wo der Himmel noch weiß-blau ist und wo jeder noch jemanden kennt, der jemanden kennt, der weiß, wie´s geht. Was manchmal ja auch hilfreich sein kann. Zum Beispiel, wenn Auftragskiller inmitten der idyllischen Gemeinde auf die Suche nach einer entführten Rassemiezekatze gehen. Hudlhub ist kein klassischer Heimatkrimi. Der Roman bietet einen bisweilen satirischen Blick auf das bayerische Dorfleben und spielt mit Heimatkrimi-Elementen.
Erfunden hat diese Welt von Hudlhub der Autor, Journalist und Musiker Mathias Petry. Er kam als Kind nach Bayern. Trotz seiner Herkunft jenseits des Weißwurstäquators – die Eingeborenen bezeichnen solcherlei Menschen bekanntlich gerne als "Preißn" – fand er in Bayern eine äußere und innere Heimat. Bereits in den 90er Jahren feierte er Erfolge in der Bayern-Pop-Szene. Seiner Wahlheimat setzt er im Projekt Hudlhub ein Denkmal. Die Besonderheiten der Sprache, die Eigenheiten seiner Bewohner, die Hemdsärmeligkeit der Politik – Mathias Petry blickt beim Schreiben wie auch beim Musizieren stets mit einer gescheiten Portion Humor und immer liebevoll auf die Eigenheiten seiner Heimat. Seinen Hudlhub-Roman hatte Mathias Petry schon im Selbstverlag im kleinen Rahmen veröffentlicht, im SüdOst-Verlag bekommt er nun die Plattform, um überregional neue Leser zu finden, die womöglich nach der Lektüre sagen werden: "Sind wir nicht alle ein bisschen Hudlhub?"
Weitere Titel der Reihe:
Kainegg – Ein mörderisch-kurioser Heimatroman
Gailing – Ein verschwörerisch-kurioser Heimatroman
PressComments
Oberbayerisches Volksblatt OVB (27.11.2020)
Donaukurier (10.05.2018, Link)
juraland.bayern (Winter 2017, Link)
Mittelbayerische Zeitung (16.11.2017)
Wochenblatt Regensburg (15.11.2017)
Rundschau Regensburg (15.11.2017)
Donaukurier.de (03.11.2017, Link)
Blizz (23.09.2017)
Mittelbayerische Zeitung (28.08.2017)
Altbayerische Heimatpost (28.08.2017)
intv (20.08.2017)
Der neue Tag (05.08.2017)
Kulturjournal (August/September 2017)
Fantasia 683e (26.07.2017)
Ulrich Göpfert (16.07.2017)
"Mathias Petry prescht pointensicher vorwärts. Die hohe Gag-Schlagzahl dürfte auch damit zu erklären sein, dass der Autor und Musiker im Hauptberuf Lokaljournalist ist. Da musste er schon so manche Untiefe menschlicher Existenz ausrecherchieren. Der Roman bietet auch ein poetisches Psychogramm über das Suchen und Finden der Heimat, erzählt in der Geschichte zweier sich Liebender, die das nur noch nicht wissen: Das Findelkind Charlie, introvertiertes Handwerkergenie, trifft Steffi, Postbotin und Poptalent, ins Herz."
Donaukurier
"Erfrischend leicht und locker ist aber vor allem die Erzählweise und der Sprachstil, mit dem Mathias Petry seine Protagonisten - darunter eine ganze Menge wirklich schräger Vögel - durch heitere Dorfgeschichten mitten aus Oberbayern führt. Da fehlt nichts, was eine bayerische Komödie so alles braucht."
Pfaffenhofener Kurier
"Der Autor, Journalist und Musiker Mathias Petry hat es geschafft, eine verwickelte, klischeehaft bayerische, leicht kriminelle Geschichte zu schreiben, die vor allem durch ihren Wortwitz besticht."
lichtung-Magazin