PressComments
Ein epochales Werk ist Hans-Ludwig Grabowski gelungen!
untergrund-blättle.ch (15.09.2010, Link)
Sehr bemerkenswert sind an dem Buch die farbigen und gut lesbaren Abbildungen, durch die der Leser die Originaldokumente sehr gut betrachten kann. Nicht nur Sammler und erfahrene Kenner historischer Dokumente, sondern auch alle Leser, die Ihr Wissen über ökonomische, finanzielle und politische Aspekte des Nationalsozialismus erweitern möchte, sind Adressaten des Werkes.
Universität Warschau-Studien zur Deutschkunde 2010
Grabowski (...) schafft es immer wieder, der trockenen Wissenschaft aufregende Erkenntnisse abzutrotzen. (...) Er wies nach, dass die Ghetto-Währungen echte Zahlungsmittel waren - für die man etwas kaufen konnte.
Andreas Zimniok (Münchner Merkur, 28.05.2010)
Dieser Band ist mehr als bloß ein Katalog oder Handbuch. Der Autor legte ein Kompendium vor, das keineswegs nur Sammler von Banknoten, Notgeld und Münzen anspricht, sondern sich an alle historisch Interessierten wendet. Das Grundthema ist zwar aus vielen Perspektiven schon behandelt worden, auch der wirtschaftsgeschichtlichen. Mit dem Band zeigt Hans-Ludwig Grabowski aber auf, wie man Geschichte anspruchsvoll und dennoch anschaulich aufarbeiten und präsentieren kann. Die Katalogisierung besticht durch ihre Übersichtlichkeit bei gleichzeitiger Tiefe. Der Käufer bekommt ein Werk, das nicht nur alle Ausgaben und Spezialitäten exakt beschreibt, sondern auch wertvolle Hinweise zum Weiterforschen enthält... Fachliteratur spricht gewöhnlich einen eher kleinen Kreis ausgewiesener Experten an. Nur wenigen Autoren ist es vergönnt, auch das allgemeine Publikum anzusprechen. Hans-Ludwig Grabowski gehört zu ihnen. Seine Studie sollte nicht nur in numismatischen Fachbibliotheken, sondern auch im Bücherregal mit allgemeinbildender historischen Literatur stehen.
DBZ (3/2009)
Dieses Buch bietet einen Erkenntnisgewinn, der weit über die Geschichte der Banknoten hinausgeht... Beim zweiten Lesen bestätigt sich dann der Eindruck, einem teuflischen System begegnet zu sein, in dem perfekt-perfide sogar die von der Reichsbank verordneten Freibeträge für von Ausländern gehaltene Devisen bedacht wurden... Wie sehr die SS einem Wirtschaftsunternehmen ähnelte, war schon aus anderen Veröffentlichungen bekannt. Deutlicher als Hans-Ludwig Grabowski kann man dies aber kaum schildern (...) In der numismatischen Bibliothek ragt der Band, der auch postgeschichtliche Dokumente vorstellt, heraus.
Briefmarken Spiegel (2/2009)
Auf Basis der geld- und zeitgeschichtlichen Sammlung des Holocaust-Forschers Wolfgang Haney ist hier erstmals dieses Kapitel umfassend erforscht und dokumentiert.
Helmut Kahnt (G Geschichte, 3/2009)
Hans-Ludwig Grabowski legt mit diesem Buch eine eindrucksvolle Dokumentation zu speziellen Sachzeugen aus der schlimmsten Zeit deutscher Geschichte vor, die ihresgleichen sucht.
Nordhäuser Wochenchronik (Nr. 47, 29.11.2008)
hendrik.maekeler.eu (17.01.2011, Link)
sehepunkte.de (10/2010, Link)
otz.de (11.04.2010, Link)